Schulhunde an der Johann-Amos-Comenius-Schule

Die Johann-Amos-Comenius-Schule wird von mehreren Schulhunden tatkräftig unterstützt. Im folgenden stellen wir die aktuellen Schulhunde der JAC kurz vor. 

Oreo besucht mit seinem Frauchen Frau Metzen hauptsächlich die Klasse 5a, ist aber auch in anderen Klassen zugegen. 

Schulhund Frido ist meistens in den Vorbereitungsklassen mit seiner Besitzerin Frau Behrens zu finden und unterstützt dort besonders die Kinder mit Fluchterfahrungen. 

Neben den beiden Schulhunden Oreo und Frido gibt es noch den Hund "Lara" von Frau Poensgen, "Tilda" von unserer Schulsozialarbeiterin Frau Bernhardt und "Sunny" von Frau Hassel-Frings, die ebenfalls die Schüler*innen mit ihrer Anwesenheit unterstützen. 


Schulhund Oreo
Schulhund Frido


Dabei erweist sich die tiergestützte Pädagogik als ein wichtiger Baustein, um die Schüler*innen im Unterricht zu fördern, ihnen Sicherheit zu geben und gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen.

Damit diese Ziele erreicht werden können, haben sowohl beide Hunde als auch deren Besitzerinnen eine umfangreiche Ausbildung, bestehend aus Theorie und Praxis, zum Schulhund absolviert. Die Schulhundeteams der JAC sind somit zertifiziert, um dort arbeiten und mit den speziellen Herausforderungen umgehen zu können. Das pädagogische Konzept hinter der Arbeit mit Schulhunden, berücksichtigt die individuellen Voraussetzungen der Schüler*innen und des Hundes. Ziel ist eine individuelle Förderung der einzelnen Schüler*innen und ein effektiveres Arbeiten in der Klassengemeinschaft.  

Untersuchungen hierzu haben ergeben, dass schon die regelmäßige Anwesenheit eines Hundes im Klassenverband (freie Interaktion) Veränderungen bewirkt:

  • Schüler*innen gehen lieber zur Schule
  • Außenseiter*innen werden aus ihrer Isolation geholt
  • Auffälligkeiten reduzieren sich
  • Positive Sozialkontakte werden gefördert
  • Lehrer*innen werden mehr beachtet.

Durch die Interaktionen zwischen Hund und Schüler*innen können unter anderem Probleme in den Bereichen Wahrnehmung, Emotionalität, Sozialverhalten, Lern- und Arbeitsverhalten und Motorik aufgearbeitet werden, da der Hund als "Katalysator" wirkt.